two mixed media objects
Vienna, Salzburg, 2009
Zwei Maschinen stehen sich und dem Betrachter gegenüber: an einer ist eine Papierrolle eingespannt, die durch Drehen einer Kurbel gleichmäßig zerrissen wird, während das andere Objekt Luftpolsterfolie abrollt und auftürmt.
Durch Verwendung und Verkehrung herkömmlichen Maschinenkunstvokabulars verhandelt Gabriele Edlbauer Fragen nach Autorschaft, Leserichtungen, Erwartungshaltungen und serieller Produktion.
Das maschinell gefertigte Produkt, sein Schaffensprozess und Funktion als Ausstellungssouvenir wird diskutiert und das Verlangen danach durch einen vermeintlichen Fehler im Herstellungsprozess verneint. (TEXT HILDEGARD FRAUENEDER)